EP4163121A1 审中 颜料及其生产
1. Verfahren zum Herstellen von Pigmenten definierter Form und definierter Größe, umfassend a) das Bereitstellen eines Trägersubstrats (1); b) das Beschichten des Trägersubstrats (1) mit einem mittels UV-Strahlung härtenden und nach UV-Härten mit wässriger Lösung ablösbaren Prägelacks (2); c) das prägetechnische Einbringen definierter Strukturen in den Prägelack (2), die für die definierte Form und die definierte Größe der zu erzeugenden Pigmente bestimmend sind; d) das UV-Härten des Prägelacks (2); e) das Beschichten des Prägelacks (2) mit einer Pigmentmaterialschicht (4, 6, 7); f) das Behandeln des erhaltenen Schichtaufbaus mit wässriger Lösung, um den Prägelack (2) auf diese Weise abzulösen und die für das Bereitstellen einzelner Pigmente geeignete Pigmentmaterialschicht (4, 6, 7) freizusetzen; und g) das Gewinnen der aus der Pigmentmaterialschicht (4, 6, 7) erhältlichen Pigmente, wobei gegebenenfalls ein mechanischer Stress auf die Pigmentmaterialschicht (4, 6, 7) ausgeübt wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei im Schritt c) zusätzlich das prägetechnische Einbringen einer Feinstruktur als eine optisch wirksame Oberflächenstruktur in den Prägelack (2) erfolgt, wobei die Feinstruktur vorzugsweise von einer Nanostruktur, einer Hologrammstruktur wie etwa ein Hologrammgitter oder einer Mikrostruktur wie etwa ein Mikrospiegelrelief gewählt ist. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei im Schritt c) zusätzlich das prägetechnische Einbringen einer Feinstruktur in den Prägelack (2) erfolgt, wobei die Feinstruktur ein mit bloßem Auge nicht erkennbares, sondern erst unter dem Mikroskop für den Betrachter erkennbares forensisches Merkmal ist, wobei das forensische Merkmal vorzugsweise in der Form von Zeichen, in der Form eines Musters oder in Form einer Codierung vorliegt. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der mittels UV-Strahlung härtende und nach UV-Härten mit wässriger Lösung ablösbare Prägelack (2) im Schritt b) auf einem wasserlöslichen Rohstoffgemisch basiert, umfassend zumindest einen Photoinitiator und Präpolymere und/oder Reaktivverdünner, die vorzugsweise von der Gruppe bestehend aus Polyethylenglykoldiacrylat, ethoxyliertem Trimethylolpropantriacrylat, Acryloylmorpholin und Acrylat-basierten (Co-)Polymeren gewählt sind. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Pigmentmaterialschicht (4, 6, 7) im Schritt e) eine optisch wirksame Funktionsschicht ist und vorzugsweise eine reflektierende metallische Schicht wie etwa eine Al-Schicht oder eine Ag-Schicht oder ein farbkippendes Dünnschichtsystem mit einem Absorber/Dielektrikum/Reflektor-Aufbau ist, wobei gegebenenfalls eine zusätzliche magnetische Schicht zur räumlichen Ausrichtung des Effektpigments mittels eines externen Magnetfelds enthalten sein kann. 6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die optisch wirksame Funktionsschicht ein farbkippendes Dünnschichtsystem mit der Schichtenfolge absorbierende Schicht - dielektrische Schicht - reflektierende Schicht - dielektrische Schicht - absorbierende Schicht ist. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das prägetechnische Einbringen definierter Strukturen in den Prägelack (2) im Schritt c), die für die definierte Form und die definierte Größe der zu erzeugenden Pigmente bestimmend sind, so erfolgt, dass die definierten Strukturen für die Erzeugung einer auf zumindest zwei verschiedenen Höhenstufen angeordneten und verdünnte Bereiche aufweisenden Pigmentmaterialschicht (4, 6) geeignet ist, wobei die verdünnten Bereiche als Sollbruchstellen dienen. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das prägetechnische Einbringen definierter Strukturen in den Prägelack (2) im Schritt c), die für die definierte Form und die definierte Größe der zu erzeugenden Pigmente bestimmend sind, so erfolgt, dass die definierten Strukturen für die Erzeugung einer entlang einer einzelnen Höhenstufe angeordneten und verdünnte Bereiche aufweisenden Pigmentmaterialschicht (7) geeignet ist, wobei die verdünnten Bereiche als Sollbruchstellen dienen. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Pigmente plättchenförmige Effektpigmente sind. 10. Pigment, erhältlich durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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